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Kritik: „Die Grube“ (Bedre)

Der NDR Filmpreis, der mit 12.500 Euro dotiert ist, ging zum allerersten Mal an einen Film aus Lettland: Einfühlsam entfaltet die Regisseurin Dace Pūce in ihrer Literaturverfilmung die Seelennöte eines Zehnjährigen, der sich von seiner Umwelt abgelehnt und unverstanden fühlen muss. Dabei zeigt sie viel Sympathie für ihren jungen widerständigen Helden, der an einer lieblosen, egoistischen, ja brutalen Erwachsenenwelt beinahe zerbricht. (Regie: Dace Pūce)

(Bild: Nordische Filmtage)