Wie die Redaktion uns mitteilt, mit diesen Themen: 

• Extreme Armut soll
  bis 2030 beenden werden – Beratergremium überreicht
  Entwicklungsagenda nach 2015 an UN-Generalsekretär
• Weniger
  Fleischkonsum würde armen Ländern helfen – Das ist der Tenor
  einer neuen Studie der Universitäten Hohenheim und Göttingen;
• Zukunft der
  Fleischversorgung in Schleswig-Holstein – Bericht über ein
  Akteursgespräch der Heinrich-Böll-Stiftung mit Minister Robert
  Habeck und Barbara Unmüßig

 Als Interviewpartner
konnten wir dafür gewinnen:

• Dr. Wolfgang Jamann,
  Generalsekretär der Welthungerhilfe;
• Prof. Dr. Harald Grethe, Lehrstuhl für Agrar- und
  Ernährungspolitik an der Universität Hohenheim und Mitautor der
  o.g. Studie;
• Birgitt Uhlen-Blucha, Diplom-Oecotrophologin und in der Heinrich-Böll-Stiftung SH zuständig für den "Treffpunkt des guten Geschmacks".

Zum Hintergrund:

Das
vom UN-Generalsekretär im Juni 2012 ernannte Hochrangige
Beratergremium hat kürzlich seinen Entwurf für die
Entwicklungsagenda nach
2015 unter dem Titel
„A new global Partnership“ überreicht. Eines seiner Kernziele
lautet: Die Extreme Armut soll bis 2030 beendet werden. 

Laut einer aktuellen
Studie der Universitäten Hohenheim und Göttingen wären 60 %
der Deutschen zu einer Einschränkung ihres Fleischkonsums bereit.
Bereits 20 % weniger Fleischkonsum in den Industrieländern hätte
spürbare Auswirkungen auf Agrarpreise und die Ernährungssicherung
armer Menschen in Entwicklungsländern. 

Schleswig-Holstein ist eines der wichtigsten
Bundesländer zur Fleischerzeugung in Deutschland. Die Vorstellungen,
wie genau eine „gute Fleischerzeugung“ aussieht, ist sehr
kontrovers. Die Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein hatte
deshalb Verbraucher, Landwirte, Vermarkter und zivilgesellschaftliche
Akteure.zu einem Akteursgespräch
mit Minister Robert Habeck und mit Barbara Unmüßig, Vorstand der
Heinrich-Böll-Bundesstiftung, eingeladen. Unter dem Motto „Fleisch
– eine Frage der Haltung“ ging es um die Zukunft der
Fleischerzeugung in Schleswig-Holstein. 

Radio Mondiale – Das
Magazin, das über den Tellerrand schaut, mit Informationen und
Interviews aus der Einen Welt, Veranstaltungs- und Aktionshinweisen,
sowie Weltmusik wird i.d.R. am 2. Montag im Monat von 16.05 -17.00
Uhr gesendet. Wiederholt wird die Sendung jeweils am 3. Montag im
Monat zur gleichen Zeit.

Verantwortlich für
Radio Mondiale ist Horst Hesse von der Arbeitsgruppe Lübeck des
Kinderhilfswerks terre des hommes. 

Zu empfangen ist der
Offene Kanal Lübeck auf 98,8 Mhz über Antenne und 106,5 Mhz im
Kabelnetz Lübeck, Bad Segeberg und Kreis Herzogtum Lauenburg oder
auch über den Internet-Livestream unter www.okluebeck.de >hören
> Livestream.
Interviews sind im
Internet nachzuhören unter www.okluebeck.de >hören >On Demand