Der OK SH vermittelt Medienkompetenz – Eine Strategie zum effektiven Einsatz begrenzter Ressourcen (Februar 2007)

1   Ausgangslage
2   Was ist Medienkompetenz
3   Wo sind Defizite?
4   Strategien des OKSH und konkrete Projektvorschläge
5   Handlungsträger in Schleswig-Holstein

1 Ausgangslage

Medien durchdringen und beeinflussen heute unsere gesamte Lebenswelt, im beruflichen, im familiären, im Bildungs- und im Freizeitbereich. Sie sind zugleich integraler Bestandteil und Voraussetzung der Informationsgesellschaft. Mit der damit einher gehenden Digitalisierung der elektronischen Medien – mit der Folge des Zusammenwachsens verschiedener Medien zu Multimedia und der fast beliebigen Verfügbarkeit von Multimedia via Internet – steigen die Anforderungen an deren sachangemessener Nutzung. Die Forderung nach einer systematischen Vermittlung von Medienkompetenz für alle ist die naheliegende Konsequenz. Die Kompetenz, Medien zu durchschauen, sie für eigene Interessen zu nutzen und sie mitzugestalten, wird in Zukunft für die Einzelne und den Einzelnen wichtige Voraussetzung sein, um sich aktiv am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen. Die sich kontinuierlich weiter entwickelnden Informations­gesellschaften erfordern deshalb eine ebenso anhaltende Vermittlung von Medienkompetenz, nicht nur in der schulischen und in der beruflichen Bildung.
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2 Was ist Medienkompetenz?

Medienkompetenz ist mehr als das Bedienen eines technischen Instrumentariums zum Zwecke einer konsumorientierten Medienrezeption. Sie besteht aus der Vermittlung von

  • Sachkompetenz (das Wissen über die Medien),
  • Rezeptionskompetenz (die Fähigkeit, Medien kritisch zu nutzen) und
  • Partizipationskompetenz (die Fähigkeit, Medien selbstbestimmt zu produzieren).

2.1 Inhalte der Medienkompetenzvermittlung
Die Didaktik, also die Befassung mit der Vermittlung von Medienpädagogik, muss – will sie aktuell bleiben – das Bleibende im Auge behalten. Das Bleibende sind Bilder, Töne, Texte, deren Ästhetik, deren Wirkung, deren Funktion. Die Vermittlung von Medienkompetenz muss daher in sechs Bereichen ansetzen.

  • Bedeutung: Was sagt mir ein Mediendokument? Wie ist die Mediensprache?
  • Auswahl: Die Rezipienten müssen in der Lage sein, aus dem breiten Medienangebot das für sie Richtige und Wichtige auszuwählen.
  • Verifizieren: Die Rezipienten müssen erkennen können, welchen Wahrheitsgehalt ein Medienangebot hat.
  • Realitätsnähe: Die Rezipienten müssen erkennen können, ob und wie sich Realität und Medien unterscheiden. Wo ist die wahre Welt hinter den Medien?
  • Wirtschaftlichkeit: Die Rezipienten müssen erkennen können, ob sie sich das Medienangebot, das ihnen als glücksbringend vorschwebt, auch leisten können.
  • Verflechtung: Die Rezipienten müssen wissen, wem ein Medium gehört, welches wirtschaftliche und politische Interesse hinter einer Medienbotschaft steht, wer einen Vorteil von der Verbreitung und Rezeption der Botschaft hat.

2.2 Methoden der Medienkompetenzvermittlung
Methodisch hat sich in der medienpädagogischen Praxis die „aktive Medienarbeit“ als der Weg bewährt, der mittels Projektarbeit hohe Motivation und dauerhafte Lernerfolge mit sich bringt. Alle durch Lernprozesse erreichbaren Ziele von Medienarbeit lassen sich dab ei letztlich den einzelnen Schritten eines Medienproduktionsprozesses zuordnen. Wer sich mit der Erstellung eines Medienproduktes befasst, befasst sich automatisch mit dem Medium an sich und dessen Wirkung.

 

Konzept „Aktive Medienarbeit“

Schritte
der Medien-
produktion
eigene
Idee
eigene
Konzeption
eigene
Produktion
Selbstverant-
wortete
Sendung
Lernfelder der Medien-
produktion
-Interessen-
formulierung
-politische
Bildung
-Koalitions-
bildung
-Kreativität
 -Ideenum-
setzung
-Planungs-
erfahrung
-mediale
Formen
-inhaltliche
Aufar-
beitung
 -mediale
Erfahrung
-Koordination
-thematische
Realisation
 -gesellschaftl.
Verantwortung
-reale
Rezeptions-
situation
-Präsentations-
erfahrung

 

2.3 Medienauswahl der MedienkompetenzvermittlungHörfunk und Fernsehen sind zurzeit, im Vergleich zum Internet, nicht nur die Medien, die mit Abstand am meisten genutzt werden. Beide sind darüber hinaus auch die Grundlage für die Medienwelt von morgen, in der die multimediale Information und Kommunikation dominiert, in der also neben Text verstärkt Töne und bewegte Bilder in wechselnder Kombination zum Einsatz kommen.

Die Grundsteine für das Verständnis für Multimedia bestehen

  • im Wissen über die Bearbeitung von Text, Ton, Stand- und Bewegtbild
  • in der Fähigkeit, Geschichten zu erzählen
  • in den Kenntnissen von PC und Internet als notwendige Werkzeuge dafür.

Auf diese Weise führt die Rundfunkproduktion konstruktiv zur Vermittlung von der Multimediakompetenz.
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3. Wo sind die Defizite?

Multimedia: Durch das „Zusammenwirken verschiedener Medientypen wie Texten, Bildern, Grafiken, Ton, Animation, Videoclips“ sind bei Multimedia völlig neue Möglichkeiten der Medienproduktion und -rezeption entstanden. Auf der Basis vorhandener Erfahrungen muss deshalb ein medienpädagogisches Konzept für Multimedia von Grund auf entwickelt werden. Dabei sollte weniger von vorhandenen technischen Möglichkeiten, sondern vielmehr von der Frage ausgegangen werden, wie eine Geschichte mit Multimedia erzählt und diese Fähigkeit wiederum vermittelt werden kann.

Audio: Die Möglichkeiten der Audioarbeit müssen für verschiedene Altersbereiche neu entdeckt werden, insbesondere dort, wo Bürgerradios existieren. Audioarbeit kann insbesondere für den ländlichen Raum, in dem kaum Kabelnetze existieren, ein wichtiger und effizienter Ansatzpunkt für die Vermittlung von Medienkompetenz sein.

Kinder und Jugendliche (bis 12 Jahre): Pädagogische Forschung über die besonderen Anforderungen an die altersgerechte Vermittlung von Medienkompetenz junger Menschen sowie die daraus resultierende Fortbildung der Multiplikatoren müssen intensiver als bisher initiiert, finanziert und umgesetzt werden.

Schule und Bildung: Es ist ein umfassender und systematischer Handlungsplan erforderlich, der unter Einbeziehung einer Lehrplanevaluation/-revision Fortbildungsmöglichkeiten beschreibt und organisiert sowie Kooperationen für die Fortbildung der Lehrkräfte und für die Praxis des Unterrichts eröffnet.

Senioren: Die Zunahme des Anteils von Senioren an der Bevölkerung erfordert neben wissenschaftlicher Grundlagenarbeit in diesem Bereich die Entwicklung geeigneter Konzepte und die systematische Fortbildung von Multiplikatoren und Kooperationen für deren praktische Umsetzung.

Eltern: Eine systematische Ansprache der Eltern , die ja einen großen Einfluß auf das Freizeitverhalten ihrer Kinder haben (sollten), ist notwendig.

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4. Strategien des OKSH und konkrete Projektvorschläge

Die begrenzten Mittel des OKSH für die Medienkompetenzvermittlung sind effektiv einzusetzen. Das betrifft die finanziellen, aber auch die personellen und räumlichen Ressourcen. Vier Strategien, die sich allerdings in der Praxis überlappen, garantieren die größtmögliche Effizienz:

Multiplikatoren das Leben erleichtern statt „Endverbraucher“ bedienen
Multiplikatoren sollen für die Medienkompetenzvermittlung durch alle denkbaren Maßnahmen in die Lage versetzt werden, sich ihrer Aufgabe besser als bisher oder überhaupt zu widmen.

Konzentration auf Pilotprojekte statt auf die breite Masse
Besondere Unterstützung verdienen Pilotprojekte mit innovativem Charakter. Diese Innovation kann neben dem Geräteeinsatz auch in der Zielgruppe, dem pädagogischen Ansatz oder dem Thema liegen. Derartige Projekte gewinnen durch ihre Dokumentation zusätzliche Bedeutung.

Eigene Ressourcen nutzen statt Anderen zuschauen
Der OKSH wird nur selbst tätig, wenn mit den eigenen Strukturen eine mindestens gleichwertige, wenn nicht sogar bessere Aufgabenerledigung zu erwarten ist als über eine externe Lösung.

Von vorhandenen Erfahrungen partizipieren statt das Rad neu erfinden
Der OKSH partizipiert an landes- oder deutschlandweiten Netzwerken, auf denen vorhandene Erfahrungen zugänglich gemacht werden und bereits durchgeführte Projekte auf ihre Anwendbarkeit überprüft werden können.

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5 Handlungsträger in Schleswig-Holstein

5.1 Aktivitäten des OKSH

Mit Inkrafttreten des OK-Gesetzes 2006 ist der OKSH auch ausdrücklich für die Vermittlung von Medienkompetenz zuständig. Dies geschieht überwiegend durch das umfassende Angebot zum Gestalten, Produzieren und öffentlichen Senden von Hörfunk- und Fernseh­beiträgen in den vier Offenen Kanälen und die damit zusammenhängenden Einweisungen in die Nutzung der Geräte und Sendezeiten. Dazu gehören ferner über 400 praxisorientierte Seminare pro Jahr, die technische, journalistische, gestalterische und pädagogische Inhalte vermitteln.

Mit dem expliziten Auftrag zur Medienkompetenzvermittlung kann der OKSH auch Aktivitäten entwickeln, die nicht direkt auf die Produktion von Rundfunk hinauslaufen. Dies ist insbesondere bei Aktivitäten bedeutsam, bei denen – aus rechtlichen und/ oder praktischen Gründen – einfach keine Beiträge entstehen. Dies ist beispielsweise bei Aktivitäten mit Kindern bis zu 12 Jahren der Fall.

Der OKSH führt eigene Projekte, Kooperationsprojekte und Schulprojekte durch, die der Vermittlung von Medienkompetenz dienen.

Eigenes Projekt: MeerBlicke

Seit 1998 können Kinder und Jugendliche während der Kieler Woche auf der Spiellinie Video- und Audioexperimente im Vorübergehen machen, die in ein bis drei Minuten die mediale Wirkung von Bild und Ton wie von selbst erklären.

Eigenes Projekt: MachtMedienMacht
MachtMedienMacht ist ein Planspiel, das die ULR für Schulklassen und Jugendgruppen entwickelt hat und das regelmäßig von den Offenen Kanälen durchgeführt wird. MachtMedienMacht ist gleichzeitig Radioprogrammproduktion und Medienkunde, Spaß und Lernen, Arbeit am PC, in der Gruppe und im Plenum. MachtMedienMacht einen Tag lang bedeutet, eine fiktive Medienfirma zu gründen, ein eigenes Radioprogramm zu produzieren, „on air“ zu gehen und dabei Wichtiges über den Zusammenhang zwischen Medienproduktion und Medienbesitz zu lernen.

Eigenes Projekt: KinderMedienKarte
Zusätzlich zu den Video- und Audioführerscheinen (siehe: Schulprojekt OK und Schule) in den Offenen Kanälen werden Erzieherinnen und Erzieher im Umgang mit Medien in Kindergarten und Grundschule geschult.

Eigenes Projekt: OK-MedienAkademie
Die OK-MedienAkademie zur Vermittlung von Medienkompetenz an Multiplikatoren fasst verschiedene Veranstaltungen der Offenen Kanäle zusammen, die sich speziell an Multiplikatoren richten.

Eigenes Projekt: Stationäres MultiMediaLab
In allen vier Offenen Kanälen befinden sich seit 2001 MultiMediaLabs mit Internet-Zugang. Dort können – über den eigentlichen Rundfunkproduktionsvorgang hinaus – Bürgerinnen und Bürger Multimedia produzieren.

Eigenes Projekt: Mobiles MultiMediaLab
Für die Vermittlung von Medienkompetenz im ländlichen Raum, in dem es nicht überall notwendige informationstechnische Infrastruktur gibt, setzt der OKSH ein mobiles MultiMediaLab ein, mit dem sowohl die Produktion von Multimedia als auch ein Zugang zum Internet möglich ist.

Kooperationsprojekt: Fischauge
Seit 1996 ist das rollende Videocamp „Fischauge“ unterwegs. Jeweils für eine Woche schlägt das Camp seine Zelte auf einem Dorfplatz auf, bringt Kinder und Jugendlichen den Umgang mit Video von der Aufnahme bis zum Schnitt bei. Am Ende des Projekts präsentieren sie ihre Werke auf einer open-air-Großbildleinwand der Dorfgemeinschaft.

Kooperationsprojekt: Floh im Ohr
Als rollendes Audiocamp gibt es seit 198 das Projekt „Floh im Ohr“. Jugendliche lernen den Umgang mit Hörfunk kennen, ISDN ermöglicht das Livesenden direkt aus dem Camp. Wie „Fischauge“ ist „Floh im Ohr“ durch die Nutzung des mobilen MultiMediaLab inzwischen zum mobilen Mediencamp („OK-Medienzirkus.de“) geworden.

Kooperationsprojekt: OstseeJugendMedienCamp (OJMC)
In Kooperation mit dem Landesjugendring Schleswig-Holstein e.V. und der Landesrundfunkzentrale M-V fand im Sommer 2007 zum dritten Mal das OJMC statt. Aus bis zu zehn Staaten des Ostseeraums kamen je bis zu fünf Vertreter zusammen und erstellten gemeinsame Produkte aus dem Bereich Print, Video, Audio und Multimedia. Dies wird mit einem umfangreichen Besichtigungsprogramm, insbesondere von Medieneinrichtungen, verbunden.

Kooperationsprojekt: Medienpreis Schleswig-Holstein
Als Kooperation mit der Dr. Hans Hoch Stiftung Neumünster und der MA HSH wird jährlich ein Preis zur Prämierung von Multimediaprodukten verliehen.

Kooperationsprojekt: Schein & Sein
Unter diesem Titel bietet die MA HSH eine Mappe mit Unterrichtsbausteinen über sog. Reality-Shows an, mit denen Schulen sich im Unterricht konkret mit Fragen der Medienrezeption auseinander setzen können. In einem der Bausteine von „Schein & Sein“ können die Klassen mit Hilfe der mobilen Geräte des Offenen Kanals in der Schule oder im OK Reality-Shows nachstellen. Die gemeinsame Auswertung der – fiktiven – Szenen soll das vorher theoretisch erarbeitete verdeutlichen und zeigen, dass vieles von dem, was im Fernsehen zu sehen ist – Gerichtsshows, Talkshows, Big Brother – eine inszenierte und damit scheinbare Wirklichkeit ist.

Schulprojekt: OK und Schule (Video-, Audioführerschein; MMCard)
Seit 1992 unterstützt der OK Lehrkräfte aller Schularten, Medienvermittlungskompetenz zu erlangen. So gibt es

  • eine umfangreiche Lehrerausbildung (Video-, Audioführerschein, MultiMediaCard),
  • einen Pool mit AV-Geräten speziell für den schulischen Bedarf,
  • Beratung für die Unterrichtspraxis und Bereitstellung von speziellem Unterrichtsmaterial.

Schulprojekt: SchülerMedienLotse
Die Ausbildung von Schülerinnen und Schülern zu SchülerMedienLotsen (SML) bringt alles zusammen: Engagierte Schüler vermitteln anderen Schülern Wissenswertes über Medien. Genauer: Die SML-Ausbildung qualifiziert Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs, um danach als Schüler der 11. Klasse selbst eine Medien AG zu leiten. Deshalb umfasst der Kurs Medienpraxis und -theorie, aber auch Medienpädagogik und etliche Bestandteile der Jugendgruppenleiterausbildung. Der Kurs dauert insgesamt 80 Stunden und ist gedacht für Ganztagsschulen.

Schul-Kooperationsprojekt: SchulKinoWoche
Die SchulKinoWoche, die in Schleswig-Holstein im Herbst stattfindet und in Kooperation mit der Vision Kino gGmbH durchgeführt wird, besteht aus mehreren Bausteinen:

  • Einem Filmprogramm zum ermäßigten Eintrittspreis, das speziell auf den Einsatz im Unterricht abgestimmt ist und aktuelle Spielfilme, Dokumentarfilme und Filmklassiker umfasst.
  • Pädagogisches Begleitmaterial, mit dem die Filme im Unterricht optimal vor- und nachbereitet werden können.
  • Lehrkräfte können im Vorfeld an projektbegleitenden Fortbildungen teilnehmen.

5.2. Aktivitäten der MA HSH
Die MA HSH obliegt seit dem 1. Juli 2007 auch für die „Förderung von Projekten der auditiven und audiovisuellen Medienkompetenz“ (§ 38 Absatz 2 Nr. 6 Medienstaatsvertrag HSH). Eine Abstimmung der Aktivitäten von OKSH und MA HSH wird derzeit vor­genommen. Aus Sicht der OKSH-Leitung ist eine Aufteilung „finanzielle und politische Förderung sowie Forschung“ für die MA HSH, „praktische Umsetzung“ für den OKSH angezeigt.

5.3 Aktivitäten anderer Handlungsträger
Die wichtigsten Handlungsträger bei der Vermittlung von Medienkompetenz außerhalb von Schule sowie beruflicher Aus- und Fortbildung in Schleswig-Holstein sind:

  • Das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie, Jugend und Senioren
  • Jugendämter, insbesondere mit den Jugendmedienschutzaktivitäten
  • IQSH – Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein
  • Stadt- und Kreisbildstellen, bzw. -Medienzentren
  • Volkshochschulen
  • Aktion Kinder- und Jugendschutz
  • Schnittpunkt e.V. – Forum für Medienerziehung und politische Bildung
  • Bürgernetz für SH e.V.

Für den schulischen Bereich sind insbesondere zu nennen:

  • Projekt „Schulen ans Netz“ mit etlichen dezentralen Projekten

Außerdem gibt es verschiedene Aktivitäten an den Fachhochschulen und Universitäten des Landes. Beispielsweise sind dies:

  • Institut für Medienpädagogik der CAU Kiel/ IZM
  • Studiengang Multimedia der FH Kiel
  • Projekt „Virtuelle Fachhochschule“ der FH Lübeck

Im Bereich der beruflichen Bildung gibt es im AV-Bereich vor allem die Walter-Lehmkuhl-Berufsschule in Neumünster mit dem Ausbildungsgang zum gestaltungstechnischen Assistenten.

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